Der Freundeskreis der UnAufgefordert e.V unterstützt ehrenamtlichen studentischen Journalismus.
Seit dem 26. September 2009 sichert der Freundeskreis der UnAufgefordert e.V. den langfristigen Erhalt der Studierendenzeitung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist eine der ältesten Studierendenzeitungen überhaupt, gegründet im demokratischen Aufbruch der DDR-Bevölkerung am 17. November 1989.
Wir unterstützen die UnAufgefordert, weil wir überzeugt sind: Studentischer Journalismus ist elementarer Bestandteil des studentischen Lebens und der politischen Bildung. Zentral ist seine Unabhängigkeit von Hochschule und Gremien der verfassten Studierendenschaft gleichermaßen. Die Förderung unseres journalistischen Nachwuchses ist die vornehmste Aufgabe des Vereins.
„Wenn Angelegenheiten der Universität verhandelt werden, ist immer auch die Stimme der Studierenden gefragt. Sie sind die größte Gruppe an der Universität und brauchen eine eigene Zeitung, um ihren Positionen Gehör zu verschaffen. Und zwar ganz UnAufgefordert.“
Wolfang Thierse, Bundestagspräsident a.D.
Die UnAufgefordert lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich Studenten, um selbständig zuverlässig neue Ausgaben zu produzieren. Um die Arbeit der UnAufgefordert dauerhaft und nachhaltig zu gewährleisten, haben sich ehemalige Redaktionsmitglieder, Freunde und Förderer zum Freundeskreis der UnAufgefordert zusammengeschlossen.
Die Mitglieder des Freundeskreises der UnAufgefordert e.V. bilden ein starkes Netzwerk aus ehemaligen Redakteuren, Berliner und bundesweiten Medien, Initiativen, Stiftungen und Unternehmen.
Werden Sie jetzt Mitglied im Verein und unterstützen Sie die UnAufgefordert! Den Mitgliedsantrag können Sie online ausfüllen.
Die Präambel unserer Vereinssatzung
(A) Der Verein ist der Herausgeber der seit 1989 an der Humboldt-Universität zu Berlin traditionell gewachsenen und kostenlos ausgegebenen Studierendenzeitung „UnAufgefordert“ (im Folgenden „UnAufgefordert“).
(B) Zur Zeit ihrer Gründung war die „UnAufgefordert“ eine der ersten freien Zeitungen in Ostberlin. Als zeithistorisches Dokument soll die Zeitung der Allgemeinheit im Rahmen eines Archivs zur Verfügung gestellt werden.
(C) Die Gründungsmitglieder wollen mit diesem Verein einen Rahmen für die Förderung der Aktivitäten der „UnAufgefordert“ schaffen und damit unter anderem einen Beitrag zur Sicherung einer weiteren Unabhängigkeit der Redaktion und der finanziellen Basis leisten.
(D) Darüber hinaus versteht sich der Freundeskreis auch als Interessenvertretung für alle studentischen Medien in Berlin und Brandenburg.