Warum es wichtig ist, dass es die UnAuf gibt.
„Mit ihrer Gründung unmittelbar nach dem Mauerfall hat die UnAufgefordert gezeigt, dass freie Presse und eine freie Gesellschaft an einer freien Uni mit Freigeistern wie den Studierenden dort Hand in Hand gehen. Seit 25 Jahren ehrenamtlich von Studis für Studis (immer Frau und Mann): So versorgt die „UnAuf“ die Humboldt-Universität seit dem 17. November 1989 mit studentischem Journalismus. Die Redaktion hat dazu von Beginn an auch den Dialog und Austausch mit Studierenden aus anderen Ländern Europas gesucht, und u.a. aus Polen, Ungarn, Israel, der Türkei und Frankreich. Ich wünsche der Redaktion weiterhin einen offenen Blick und vor allem viel Engagement. Zu ihrem 25-jährigen Bestehen gratuliere ich der UnAufgefordert herzlich. Bleiben Sie weiterhin so unangepasst, so unaufgeregt und so unverstellt.“
Monika Grütters, ehm. Staatsministerin für Kultur und Medien
„Warum es wichtig ist, dass es die UnAufgefordert gibt? Ist doch klar: weil die taz und die UnAuf ganz viele Gemeinsamkeiten haben. Für wenig Geld geben die KollegInnen viel Kraft, um unabhängigen, glaubwürdigen, mithin bösen Journalismus zu machen. Und das in einem Umfeld, nämlich der deutschen Hochschullandschaft, über das man nicht kritisch genug berichten kann. In diesem Sinne leihe ich unser Motto: UnAuf muss sein.“
Ines Pohl, Chefredakteurin Deutsche Welle
„Jeder Redaktion der UnAufgefordert ist es aufs Neue gelungen, eine journalistisch ernst zu nehmende Zeitschrift zu machen – angesichts der vielfältigen Belastungen der studentischen Redaktion ein kleines Wunder. Der Tagesspiegel schätzt die „Unauf“ schon lange auch als Talent-Pool, aus dem er gerne neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sich anwirbt.“
Anja Kühne,Verantwortliche Redakteurin Wissen, Tagesspiegel
„Eine moderne Universität braucht auch eine freie und unabhängige Studierendenzeitung wie die UnAufgefordert. Das ist ganz klar. Vor allem die Studierenden als größte Gruppe der Universität brauchen sie, um Ihre Themen zu platzieren und neben ihrem Studium zu lernen, wie man sie redaktionell aufbereitet. So entstehen gute Journalisten.“
Jan-Hendrik Olbertz, ehm. Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin
„Wenn Angelegenheiten der Universität verhandelt werden, ist immer auch die Stimme der Studierenden gefragt. Sie sind die größte Gruppe an der Universität und brauchen eine eigene Zeitung, um ihren Positionen Gehör zu verschaffen. Und zwar ganz UnAufgefordert.“
Wolfgang Thierse, ehm. Vizepräsident des Deutschen Bundestages
Fotos:
Grütters: Christof Rieken (Quelle: Pressestelle BKM)
Olbertz: Matthias Heyde (Quelle: Pressestelle HU Berlin)
Thierse: Wolfgang Thierse bei seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Memminger Freiheitspreises 1525 im Jahr 2005. Quelle: Pressestelle Stadt Memmingen (Multi-license with GFDL and Creative Commons CC-BY-SA-2.5 and older versions (2.0 and 1.0)