Ausgebildet, chancenlos, engagiert – und Europa bewegen? 
Die ungewisse Zukunft der Generation „D / F“.
Gemeinschaftsprojekt mit deutschen und französischen Nachwuchsjournalisten in der UnAufgefordert. 

Ein Projekt des Freundeskreises der UnAufgefordert e.V. mit großzügiger Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks DFJW.

1991 und 2011: Die UnAuf in Paris. Jeweils in Zeiten von Aufbruch, Krise, Reform. Wie reden Studierende in Deutschland und Frankreich heute über Bildung? Ein Projekt gefördert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk.

„Ende Mai 1991 besuchte ich die Sorbonne,
um die gemeinsame Nummer vorzubereiten.
Mein Hauptinteresse galt dabei neben den vielen Cafés der Frage,
ob und wie die Studenten Frankreichs ihre Interessen vertreten.“
Stefan Deutscher in der „Paris Nummer“ 1991

„UnAufgefordert – was für ein komischer Name!
Die Berliner Frauen haben sich wohl dabei eben unaufgefordert gefühlt.
Sie sind alle, bis auf eine,  von der Redaktion weggelaufen.“
Anne Souryris in der „Paris-Nummer“ 1991

1991, zwei Jahre nach der Gründung der Studierendenzeitung UnAufgefordert an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Fall der Berliner Mauer sind Redakteure der UnAufgefordert nach Paris gereist, um ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen in Frankreich kennenzulernen: um von ihrer Studierenden-vertretung zu lernen und sich über deren Studienbedingungen zu informieren.

Andererseits wollten die französischen Studierenden ausgerechnet von der jungen Zeitung aus Ost-Berlin lernen: Wie eine Studentenzeitung funktioniert und wie Öffentlichkeit an der Universität in einer Studierendenzeitung wachsen kann.

Das Ergebnis war eine Gemeinschaftsausgabe der Studierendenzeitungen beider Universitäten: die „Paris-Nummer“ von UnAufgefordert und Sorbonne(s) Nouvelles im Winter 1991.

2011 haben wir diesen Kontakt wieder aufgenommen: Vier Redakteure der UnAufgefordert berichten Ende 2011 aus Paris.

Das Projekt „Paris-Nummer“ wurde vom Deutsch-Französischen Jugendwerk – Office franco-allemand pour la Jeunesse im Rahmen des Programms „1234“ gefördert. Der Freundeskreis bedankt sich herzlich beim DFJW für die großzügige Unterstützung!

Der Freundeskreis der UnAufgefordert e.V. hat mit Unterstützung des DFJW Studierende und Nachwuchsjournalisten aus Paris und Berlin zusammengebracht, um sich in einem gemeinsamen Dialog über die deutsch-französischen Beziehungen und die Studien- und Arbeitsbedingungen in ihren Ländern auszutauschen.

Mehr im UnAuf-Blog auf UnAufgefordert.de und im UnAuf-Online-Archiv.

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