Immer wieder die Debatte über Freizügigkeit und Zuwanderung aus Osteuropa. Immer wieder Vorurteile. Redakteure der UnAufgefordert reisten nach Polen, um mit Kommilitonen zu sprechen: Über ihre Zukunft, ihre Träume, ihre Heimat.

Acht Tage Recherchereise – u.a. finanziert vom Freundeskreis der UnAufgefordert e.V. Vier Redakteure trafen in Thorn, Krakau und Warschau eine Reihe junger Menschen, die in ihrem Land etwas bewegen wollen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte, die in ihrer Heimat allerdings häufig keine Perspektiven finden. Ein spannender Bericht über das Verhältnis junger Polen zu ihrer Heimat, zur Religion, zu ihrer Zukunft – auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Die Ausgabe 224 konnte am Ende vor allem durch die großzügige finanzielle Unterstützung durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius entstehen.

Die Redaktion und der Freundeskreis danken darüber hinaus herzlich dem DAAD, der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung sowie dem Recherchenetzwerk N-Ost für die Vermittlung zahlreicher Kontakte und Informationen zum Thema.

Die UnAufgefordert ist die Studierendenzeitung an der Humboldt-Universität. Erstmals erschienen am 17. November 1989 – wenige Tage nach dem Fall der Berliner Mauer. Seitdem arbeiten Studierende hier ehrenamtlich und sorgen für 8 Ausgaben im Jahr. Die UnAufgefordert bietet eine erste journalistische Station für viele junge Kollegen, die danach in allen großen Verlagshäusern und Rundfunksanstalten Deutschlands ihren Weg finden.

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Die Redaktion am Spezial Heft über Studierende in Polen.