250 Ausgaben: Wer hätte das gedacht am 17. November 1989?

Chefredakteure der #250 waren Gabriel Rinaldi, Tim Stripling und Anna Lindemann. Sie stehen für die gute UnAuf-Tradition, wonach aus unserem journalistischen Nachwuchs der Journalismus von morgen erwächst: Stand 2023 ist Rinaldi Reporter bei POLITICO, Stripling examinierter Jurist auf dem Weg zum Medienanwalt und Lindemann startet bald ins Volontariat.

Zum Anlass der #250 blickten sie nicht zurück, sondern nach vorn: „Deutschland in 30 Jahren“ war der Titel. Aus dem Editorial:

„Über Nacht sind wir Europäer geworden“, schrieb die damals noch namenlose UnAufgefordert. Kurz nach dem Mauerfall, im November 1989. 250 Ausgaben und 30 Jahre später schauen wir nach vorne. In diesem Jubiläumsheft berichten wir aus ganz Deutschland und fragen: Was ist heute relevant und was heißt das für die nächsten dreißig Jahre?“

Das Titelblatt der #250

Die Themen sind weiterhin aktuell, es ging um Bildungskrise, Strukturwandel Ost, Kulturkämpfe um Feminismus und die Grünen. Gefördert wurde das Heft durch den Freundeskreis der Unaufgefordert e.V. sowie die Humboldt-Universitätsgesellschaft. Bei ihr bedanken wir uns herzlich.

Die UnAufgefordert ist die Studierendenzeitung an der Humboldt-Universität. Erstmals erschienen am 17. November 1989 – wenige Tage nach dem Fall der Berliner Mauer. Seitdem arbeiten Studierende hier ehrenamtlich und sorgen für bis zu 8 Ausgaben im Jahr. Die UnAufgefordert bietet eine erste journalistische Station für viele junge Kollegen, die danach in allen großen Verlagshäusern und Rundfunkanstalten Deutschlands ihren Weg finden.

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