Ob vor Flüchtlingen oder Rechtspopulismus: Die Menschen haben Angst – und zwar unabhängig des politischen Spektrums, dem sie angehören. Wie sollten die Medien damit umgehen?

Thema der UnAuf-Medientage 2017 beantworten. Auf dem Podium in den Räumen der BMW Stiftung Herbert Quandt diskutierten der Investigativjournalist Sven Becker (Spiegel), Alexander Kissler (Leiter „Salon“ beim Cicero), Sabine Schiffer (Gründerin Institut für Medienverantwortung) und Karina Henschel (Socia-Media-Koordinatorin Kleinerfuenf), Moderation Wolf-Christian Ulrich (ZDF).

Die anschließenden Praxis-Workshops für junge Journalisten leiteten der Sportredakteur Martin Einsiedler (Tagesspiegel), der erklärte, wie man langweilige Texte in ansprechende Geschichten verwandelt. Und Jörg Staude, leitender Redakteur bei klimaretter.info, übte mit den TeilnehmerInnen das Geheimnis der perfekten Überschrift.

Die UnAuf Medientage sowie die dazu erschienene Ausgabe UnAuf #241 wurden mit ermöglicht von der BMW Stiftung Herbert Quandt, der Humboldt Universitätsgesellschaft und dem Freundeskreis der UnAufgefordert e.V.

Die UnAufgefordert ist die Studierendenzeitung an der Humboldt-Universität. Erstmals erschienen am 17. November 1989 – wenige Tage nach dem Fall der Berliner Mauer. Seitdem arbeiten Studierende hier ehrenamtlich und sorgen für bis zu 8 Ausgaben im Jahr. Die UnAufgefordert bietet eine erste journalistische Station für viele junge Kollegen, die danach in allen großen Verlagshäusern und Rundfunkanstalten Deutschlands ihren Weg finden.

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